Reality-TV wird schmutzig

„Als wäre das was Neues, Catweasel“ mögen jetzt wohl einige sagen, aber es kommt noch dicker. Reality TV war immer schon ein heiss umstrittenes Fernsehformat. Jetzt schiesst „Brighter Pictures“ (ein Endemol Tochterunternehmen) den Vogel ab.

Einer Verlautbarung von TV Produzenten ist zu entnehmen, dass über ein Format nachgedacht wird, in dem Männer um die Vaterschaft eines Kindes kämpfen würden. Dies geschehe unter anderem durch einen sogenannten „Sperm Race“.

1000 Männer kämpfen um die Gunst einer Frau, die das Kind letztlich gebären soll. Die zwei Sieger dieser „Vorausscheidung“ (der Name ist Programm) werden aufgrund der genetischen Beschaffenheit ihrer Gene ermittelt und treten in einem letzten Duell gegeneinander an. Dieser Wettkampf besteht nun darin zu filmen, welche Spermien der beiden Kandidaten zuerst ihr „Ziel“ im Rahmen einer künstlichen Befruchtung erreichen. Dank neuester Videotechnik sei dies durchaus möglich.

Remy Blumenfeld, creative director bei „Brighter Pictures“ verteidigt die Idee mit der Nähe zur Wissenschaft: „Die Show ist unheimlich wissenschaftlich ausgerichtet. Es ist wirklich faszinierend. Es geht viel mehr um die Regeln der Wissenschaft, als um die Regeln menschlicher Anziehung.“

Und ich dachte, das Sommerloch wäre schon überstanden. Die Website von „Brighter Pictures“ scheint keine Informationen über das Projekt preis zu geben. Wir dürfen gespannt bleiben.

Für weitere Informationen surft einfach zum Telegraph

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