Stirnrunzeln…

Von Norwegen über Kroatien bis Brasilien…die Welt berichtet über den Mann, der der Werbebranche die Stirn bietet.


Herr Andrew Fisher aus Omaha, Nebraska sorgt seit geraumer Zeit für Aufsehen bei Ebay. Der Amerikaner versteigert dort nämlich gerade seine Stirn als Werbefläche. Momentan könnte er dafür ganze US $15,099.00 bekommen und die Auktion ist noch für gut 3 Tage in vollem Gange.

In einem Interview mit der BBC wird er etwas konkreter. Nein, nein, sicherlich würde er nicht ALLES auf seine Stirn drucken lassen. Eine „666“, dem Zeichen des „Bösen“, würde er ganz sicher nicht für 30 Tage auf seine Stirn schreiben lassen genau so wenig, wie Werbung für irgendwelche Läden für erwachsenen Schweinskram (wie passend). Aber ansonsten könne er sich so ziemlich viel auf seinen paar Quadratzentimetern Haut vorstellen. Herr Fisher ist von der Idee übrigens so überzeugt, dass er ihr gleich einmal eine eigene Website gewidmet hat.

Was lernen wir daraus?
Der legendäre Sixpack war gestern – heute vermarkten wir uns nicht als Komplettpaket, sondern gewinnmaximierend scheibchenweise. So macht der Konsumreigen wieder richtig Spass. Heute vermiete ich meine Stirn an Microsoft, meine Hände an Yamaha, die Fußrücken an Nike und die Ohren an ein Plattenlabel. Wann sehen wir den ersten deutschen Stirnklon? Wir dürfen gespannt bleiben.

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